Wetter im Sylt-Lexikon

Wie auch fast jede andere Region in Deutschland, so hat auch die Nordseeinsel Sylt so ihre Eigenheiten, aber auch eine vielfältige Natur. Sylt ist dabei die größte der nordfriesischen Inseln. Sie erstreckt sich dabei in Nord-Südrichtung vor der Küste der Nordsee des Bundeslandes Schleswig-Holstein. Das Klima auf der Insel Sylt bestimmt dabei der Golfstrom. Auf Sylt herrscht dabei Seeklima. Das bedeutet auf dem Festland ist es dabei rund 2 °C kälter als auf Sylt. Dabei herrschen auf Sylt im Jahresdurchschnitt rund 1.790 Sonnenstunden, das sind 170 Sonnenstunden mehr, als im Bundesdurchschnitt. In diesem Klima wohl fühlen tun sich dabei zum Beispiel die Kreuzkröte, die vor allem den sandigen Boden auf Sylt bevorzugen. Entsprechend leben sie auch im Dünengürtel auf Sylt. Die gefährdete Art hat sich hier auf Sylt gut vermehren können. Es gibt hier Tausende von ihnen. Darüber hinaus findet man auf Sylt rund 600 verschiedene Schmetterlingsarten. Dabei nennen rund 2500 Tierarten die Insel Sylt ihr Zuhause, wie auch rund 150 Pflanzenarten, wobei die Flora der Insel Sylt geprägt ist von der ursprünglichen Kargheit. Es ist dabei so, dass Sylt bis etwa zur Mitte des 19. Jahrhundert Sylt eine fast baumlose Insel war. Durch Anpflanzungen jedoch entstanden letztlich kleinere Wald- und Buschgebiete. Die planmäßige Anlage des Bewuchses ist dabei an einigen Stellen noch deutlich sichtbar, denn die Bäume stehen „in Reih´ und Glied“. Im Bezug auf die Pflanzenwelt der Insel Sylt ist vor allem die Syltrose bekannt. Auch diese ist „von Menschenhand geformt“ worden und stammt dabei ursprünglich aus Kamtschatka.


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